19.12.2006

Kampfarenen für Hooligans

der junge und dynamische präsident des schweizerischen fussballverbandes, ralph zloczower, wird vom bund scharf kritisiert. grund: lasche haltung gegenüber hooligans

vor dem fussballspiel per handy vereinbaren, wo man sich danach verprügelt: das szenario vor fussballspielen. nach der klopperei dann noch gemeinsam ein bierchen heben. bekannt ist, daß unter den hooligans bürolisten, bänkler und viele familienväter anzutreffen sind. biedere schweizer, die während der Woche hart arbeiten und am wochenende aus den zwängen des alltages ausbrechen und gewaltbetonte gelüste ausleben wollen.
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der bund fordert härtere massnahmen. ... na ja, die einen brauchen bungeejumpging oder riverrafting, um den ultimativen kick zu erleben. Andere eine schlägerei. ...... ob zloczower der richtige ist, um dieser bewegung mit innovativen ideen entgegenzuwirken? kaum!
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darum mein tipp, lieber ralphi: bau doch kampfarenen an die besonders gefährdeten stadien an. dort kann dann seinen gelüsten nachgehen, wer will. profitieren würden auch tv-stationen, sowie die werbeindustrie. denn verläuft das fussballspiel auf mässigem niveau, so bleiben die tv-zuschauer doch bis zum schluss am schirm kleben, da ja danach noch die live-übertragung des hooliganinfights folgt..
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bund fordert härtere massnahmen: news.ch
bundesrat blochers
saubängel-überwachung (hooligan watch patrol)

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Ich denke nicht das die abgemachten Treffen (Feld, Wald, Wiesen) das grosse Problem ist. Das grössere Problem sind die unkontrollierten Schlägereien vor/nach den Spielen vor den Stadien. Dort erwischt es auch gerne mal Unbeteiligte/Schaulustige.

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