31.08.2014

Sachsen: FDP draussen, Lindner gibt Zastrow eine Mitschuld

sachsen.lsn. die wahllokale sind noch offen, doch wegen einer panne sind erste ergebnisse durchgesickert. zwischenergebnisse bei der briefwahl-auszählung und wählerbefragung zeigen jetzt schon deutlich: die fdp ist draussen. lindner sieht den grund u.a. auch im namen des fdp-spitzenkandidaten in sachsen.

wie hier in thüringen, die FDP weist die beste selbsteinschätzung auf


noch sind die endresultate nicht da. doch eines kann man jetzt schon sagen. die fdp war in den letzten jahren bei landtagswahlen die konstanteste partei: stetig leicht abwärts, die 1%-hürde jedesmal geschafft. eines muss man den "freisinkenden" lassen, bezüglich realistischer selbsteinschätzung sind sie gut. bereits im wahlkampf wussten sie, wie die sache ausgeht: "keine sau braucht die fdp" oder "wir sind dann mal weg". die fdp ist damit die einzige partei, die nach den wahlen hält, was sie auf den wahlplakaten versprach. die fdp kann sich nun wegen dieses miserablen ergebnisses die wahlkampfkosten vollumfänglich rückerstatten lassen

lindner: zastrow erinnerte zu sehr an zaster oder russland
wie fdp-deutschland-chef lindner meinte, hätte der name des fdp-spitzenmannes in sachsen, holger zastrow, zu sehr an "zaster" erinnert. alles was die fdp mit geld, vermögen, kaptial, abzocke in verbindung bringen könnte, sei schädlich für den wählerstimmenanteil. ebenso, dass der name zastrow an russland erinnere. während der ukrainekrise sei ein solcher name, auch im zusammenhang mit 'putinocchio', sicher kein wählermagnet.

passend:
Deutsche Wähler sind strohdumm


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